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Praktische Erzieher-Ausbildung in der „Waldhusche“ im Nationalpark Sächsische Schweiz
Umweltpolitik, Nachhaltigkeit, Klimaneutralität … sind uns allen geläufige Begriffe. Diese Begriffe stehen für eine lebenswerte und dauerhaft gesunde Umwelt. Wir Erwachsenen verwenden diese Begriffe in unserem gegenwärtigen Sprachgebrauch. Wie aber führt man Kinder an diese Problematik heran?
Im Rahmen des umweltpolitischen Unterrichts aber auch in der Vermittlung von pädagogischen Konzeptionen, nimmt die Waldpädagogik eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Zur praktischen Ergänzung der Theorie, besuchten am 13. und 27. Juni dieses Schuljahres die Erzieher-Klassen die „Waldhusche“ in der Sächsischen Schweiz (Hinterhermsdorf).
Unter Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sächsischen Staatsforstes wurden Inhalte aber auch Methoden bei der Vermittlung der Waldpädagogik an die Fachschülerinnen weitergegeben. Sie bekamen Einblicke in eine nachhaltige Waldbewirtschaftung aber auch in gegenwärtige Probleme und ihre Folgen, wie z.B. das mittlerweile sichtbare Fichtensterben. Es wurden historische Vorgehensweisen an Hand der Waldhusche demonstriert. Diese ist eine Anlage aus vergangen Jahrhunderten, um Baumstämme in das Tal zu transportieren.
Die Exkursion durch das ausgewiesene Gelände war einerseits eine fundierte praktische Bereicherung an Kenntnissen der Waldpädagogik aber auch eine unterhaltsame Klassenunternehmung, wobei die doch recht sommerlichen Temperaturen von allen sportlich bewältigt worden.
Jutta Lenk
Fachschule für Sozialwesen
Sozialpädagogik
Fachlehrerin
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